Mathis Bereuter

Der deutsch-österreichische Pianist Mathis Bereuter (*1993) konnte sich in den letzten Jahren als einer der bemerkenswertesten Pianisten seiner Generation etablieren und erwarb neben seiner solistischen Tätigkeit zudem den Ruf als herausragender Kammermusiker.
Internationale Aufmerksamkeit erlangte er durch das Erreichen der Finalrunde beim Busoni Wettbewerb 2017, durch den Gewinn zahlreicher Preise an internationalen Wettbewerben wie "Clavicologne" und dem "Mendelssohn Wettbewerb", sowie durch Auszeichnungen wie dem "Förderpreis des Landes Baden-Württemberg", dem "Diethard-Wucher-Preis“ und „Migros Kulturprozent Förderpreis“. Er ist außerdem Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes.

Im Alter von zwölf Jahren bestand Mathis Bereuter die Aufnahmeprüfung an der Musikhochschule Basel bei Adrian Oetiker und debütierte im selben Jahr als Solist mit Orchester. Seitdem führten ihn zahlreiche Konzerttourneen in die wichtigen Konzertsäle Europas, den Nahen Osten und Asien, und zu Festivals wie dem "Sommets Musicaux de Gstaad", "Dannenberger Frühling", "Braunschweig Classix" und "Kyoto International Music Festival".
Momentan studiert er in der Solistenklasse von Klaus Hellwig an der Universität der Künste in Berlin.

Seit Anfang 2019 ist Mathis Bereuter als Korrepetitor der Streicherabteilung an der Hochschule für Musik und Theater Rostock tätig und auch als künstlerischer Mitarbeiter an der Universität der Künste in Berlin angestellt. Als ein sehr gefragter Kammermusikpartner arbeitet er mit Künstlerpersönlichkeiten wie Jean Guihen Queyras, Frans Helmerson, Jens Peter Maintz, Ivan Monighetti, Troels Svane, Thomas Demenga, Nora Chastain und dem Artemis Quartett zusammen.


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