Projekte
DigiProSMK
Das Verbundprojekt DigiProSMK zielt auf die Zusammenführung von Wissenschaft und Praxis im Sinne der digitalen Transformation der Schulen und ist Teil des bundesweiten Kompetenzverbundes lernen:digital. Es konzentriert sich auf die nachhaltige, digitalisierungsbezogene und digital gestützte Professionalisierung von Sport-, Musik und Kunstlehrkräften. Für diese Zielgruppe werden qualitativ hochwertige Fortbildungsangebote entwickelt.
Die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel koordiniert das Projekt DigiProSMK, an dem zehn Hochschulen aus sieben Bundesländern beteiligt sind. Die hmt Rostock ist in diesem Projekt einer von drei musikbezogenen Standorten. Lehrkräfte sollen in Fort- und Weiterbildungen befähigt werden, einen hochwertigen, digital gestützten Musikunterricht anzubieten. Darüber hinaus sieht das Projekt DigiProSMK die Zusammenarbeit der Musik mit den Schulfächern Kunst und Sport sowie die Entwicklung digitaler Lern- und Lehrmittel und asynchroner Weiterbildungsmodule vor.
DigiProSMK an der hmt Rostock
Sie erwartet Fort- und Weiterbildungen in den Bereichen:
- App-Musizieren im Unterricht
- KI im Musikunterricht
- EDM (Electronic Dance Music) im Musikunterricht
- körperbezogenes Musizieren mit elektronischen und digitalen MusikmachDingen
- Video als Mittel der Reflexion im Musikunterricht
Ansprechpersonen an der hmt Rostock
Prof. Dr. Oliver Krämer – Projektleitung
Benjamin Hecht – Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Digitale Lehre
Christian Kuzio – Künstlerischer Mitarbeiter im Bereich Digitale Musikpraxis
Marten Pankow – Künstlerischer Mitarbeiter im Bereich Digitale Musikpraxis
Studentische Hilfskräfte im Bereich Digitale Musikpraxis: Hanna Morlock, Mathilde Lüderitz, Svenja Thaysen
Studentische Hilfskräfte im Bereich Digitale Lehre: Johannes Schirbock, Walther Meißner
Studentische Hilfskraft für die Öffentlichkeitsarbeit im Projekt: Mareike Grell
Kooperierende Hochschulen im Verbundprojekt
Fokus Stimme
Ein Methodenset für die Theaterpädagogik
Das Drittmittelprojekt „Fokus Stimme“ erprobt interdisziplinäre Lehrformate zwischen Sprecherziehung und Theaterpädagogik und entwickelt ein methodisches Kartenset zum Thema Stimme für das Lehramtsstudium im Fach Theater, für die Theaterpädagogik und den Theaterunterricht.
Für den Lehramtsstudiengang Theater ist die Stimme substanziell: Als Arbeitsinstrument für die zukünftigen Lehrkräfte und als künstlerisches Gestaltungsmittel für die szenische Darstellung. Im Projekt kooperieren die Bereiche künstlerische Sprechpraxis, Sprecherziehung, Theatertheorie, Theaterpädagogik und Fachdidaktik.
Ergänzt werden Lehre und konzeptionelle Entwicklung des Kartensets um regelmäßige öffentliche Austauschformate, Workshops und Vorträge aus einer Vielzahl von Fachgebieten. Durch eine Website, eine abschließende Konferenz im März 2026 und Publikationen werden die Projektergebnisse öffentlich und wird das Kartenset in seiner Wirksamkeit entfaltet.
Innerhalb der hmt zielt „Fokus Stimme – Ein Methodenset für die Theaterpädagogik“ auf eine interdisziplinäre Modulbildung, die modellhaften Charakter haben kann. Außerhalb der Hochschule auf die Einführung eines Vermittlungsformats zum Thema Stimme in der Theaterpädagogik.

Lehrangebote, Weiterbildung und Austausch in den Bereichen:
- Sprecherziehung und Theaterpädagogik interdisziplinär
- Stimme und Stimmgesundheit im Lehramtsberuf
- Stimme in der zeitgenössischen darstellenden Kunst
- Wissenschaftliche Perspektiven und Forschung zu Stimme im Theater und Lehramt
- Didaktik von Methoden- und Kartensets
Ansprechpersonen
- Prof. Dr. Matthias Dreyer – Projektleitung, Theaterdidaktik und Theaterwissenschaft
- Dr. Marit Fiedler – Künstlerisch-wissenschaftliche Mitarbeiterin, Sprecherziehung und Sprechwissenschaft
- Caroline Intrup – Künstlerisch-wissenschaftliche Mitarbeiterin, Sprecherziehung und Sprechkunst
- Dr. des. Isabelle Zinsmaier – Künstlerisch-wissenschaftliche Mitarbeiterin, Theaterpädagogik und Performance
- Thea Dittrich – Studentische Hilfskraft, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit
Förderung
durch die Stiftung Innovation in der Hochschullehre
Programm Freiraum 2023
Förderzeitraum 2024-2026

Künstlerische Biographien: Transkulturell - KÜBITRA
Die Hauptthemen des Projekts sind Transdifferenz, intergenerationelle Beziehungen und Feminismus.
Neben dem Wissensaustausch zwischen den Generationen steht der Austausch zwischen Studierenden und Lehrenden der hmt in Rostock, der Federal University of Minas Gerais in Belo Horizonte (UFMG), Brasilien, und der Makerere University in Uganda im Mittelpunkt des Projekts.
Das Gesamtergebnis des Projekts ist ein Dokumentarfilm, der von den studentischen Teilnehmern unter der Anleitung eines Filmexperten gedreht wurde. Der Film basiert auf den künstlerischen Biographien der drei Universitätsprofessorinnen Mercy Mirembe Ntangaare (Makerere University), Rosvita Kolb Bernardes (UFMG) und Marion Küster (hmt Rostock), die die Perspektiven des Projektinteresses vergleichen und kontrastieren. Diese Professoren wollen die Kernwerte ihrer beruflichen Erfahrungen an die jüngere Generation von Lehrern in den Disziplinen Theater, bildende Kunst und Theater in der Bildung weitergeben.
Der Dokumentarfilm ist ein Medium, das im Rahmen des Projekts zur Archivierung der künstlerischen Biografien der drei Professoren eingesetzt wird.
Dieses Projekt ist insofern einzigartig, als es transdisziplinär ist, da es Sozialwissenschaften, Performance, Medienwissenschaften und Biografien zusammenbringt. Es ist auf zwei Jahre - von 2024 bis 2026 - angelegt und wird von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre im Rahmen von „Freiraum 2023“ gefördert.

Hauptziele
- Vermittlung von Kenntnissen über die Produktion von Dokumentarfilmen an die studentischen Teilnehmer des Projekts
- Integration des Dokumentarfilms als Lehrmittel in den Universitäten und Schulen.
- Stärkung des Verständnisses und Förderung der Zusammenarbeit zwischen den Generationen
- Stärkung der internationalen Austauschprogramme für Studierende und Lehrkräfte
KÜBITRA-Labor für Wissensproduktion und Kompetenztransfer
- Einführung in die Methoden des qualitativen Interviews
- Einführung in den Dokumentarfilm 1 & 2
- Von der Konzeption zum Dokumentarfilm
- Dokumentarfilmarbeit - der Drehprozess
- Das Schnittprogramm und der Schnittprozess
- Interdisziplinäre Theater- und Bildungspraxis durch Biografiearbeit
Team
- Dr. Pepetual Mforbe Chiangong, Projektleiterin
- Prof. Marion Küster, Autorin und künstlerische Leiterin von KÜBITRA
- Konrad Mühe, Dozent für Dokumentarfilm
- Kathrin Goosses, Recherche- und Filmassistentin
- Alina Bayer, Studienassistentin
Netzwerk 4.0
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