Konzertexamen
Das Studium hat den Charakter einer Meisterklasse. Kandidaten mit herausragenden Ergebnissen im bisherigen Studium erhalten eine gezielte Vorbereitung auf ihre besondere künstlerische Laufbahn als SolistIn oder KomponistIn.
Studienbewerbende für den Aufbaustudiengang Konzertexamen müssen ihr Hauptfach im Masterstudiengang mit herausragendem Ergebnis (Note 1,3 oder besser) abgeschlossen haben.
Aufgrund des besonderen Ranges dieses Studienangebotes wird die Eignungsprüfung in zwei Teilen durchgeführt.
Für den ersten Teil erstellen Sie bitte 3 Videos (Schlagzeug 2) mit Auszügen aus den vorgegeben Stücken. Jedes Video soll ca. 10-15 min sein.
Jedes Video beginnt mit einer kurzen Anmoderation (Ihr Name, Ihre Bewerbernummer, Werktitel des Stückes). Das Video muss in einem Take live aufgenommen worden sein, d.h. ohne nachträgliche Schnitte und Nachbearbeitung. Die Videos müssen nicht professionell produziert sein. Handy Videos sind ausdrücklich in Ordnung. Allerdings sollte Ihr Vortrag gut sichtbar und hörbar sein.
Das Große Kompositionsexamen hat abweichende Anforderungen, siehe unten.
Bis zum 17. Mai 2021 erhalten Sie von der Verwaltung nähere Informationen, wie und wo das Video hochzuladen ist. Das Video soll bis zum 27. Mai 2021 hochgeladen sein. Bitte bereiten Sie Ihr Video also unbedingt vor!
Die Bewerber(innen), die zum zweiten Teil der Eignungsprüfung eingeladen werden, werden bis spätestens 15. Juni 2021 informiert. Der 2. Teil der Eignungsprüfung findet am 1. Juli 2021 vor Ort statt.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungen!
Von Bewerbenden wird ein Recital erwartet, das sich an den Anforderungen eines internationalen Wettbewerbs orientiert. Es werden verschiedene Stilepochen berücksichtigt. Das Programm enthält:
1. ein Solostück mit sehr hohem Schwierigkeitsgrad,
2. eine Sonate oder ein der Sonate ähnliches Stück mit Klavier und
3. ein großes Solokonzert
Dauer: ca. 30-45 Minuten
Von Bewerbenden wird ein Recital erwartet, das sich an den Anforderungen eines internationalen Wettbewerbs orientiert. Es werden verschiedene Stilepochen berücksichtigt. Das Programm enthält:
1. ein Solostück mit sehr hohem Schwierigkeitsgrad,
2. eine Sonate oder ein der Sonate ähnliches Stück mit Klavier und
3. ein großes Solokonzert
Dauer: ca. 30-45 Minuten
Der Studiengang richtet sich an herausragende Talente, welche eine internationale solistische Laufbahn anstreben. Das Anforderungsniveau der Eignungsgprüfung sollte dem eines („mittleren“) internationalen Wettbewerbes (oder vergleichsweise: Deutscher Musikwettbewerb) genügen. Der Bewerbung beizufügen ist eine detaillierte Auflistung der bisherigen künstlerischen Aktivitäten, Konzerttätigkeit (auch mit Orchester) sowie bisherige Wettbewerbserfahrungen.
Für den 2. Teil ist ein Recital-Programm von etwa 65 bis 80 Minuten Dauer und sehr hohem pianistisch/künstlerischem Anspruch vorzubereiten. Darin sollten ein Werk des Barocks, der Wiener Klassik, der Romantik sowie des 20. Jahrhunderts enthalten sein. Als obligatorischer Bestandteil des Programms ist eine Etüde F. Chopins (ausgenommen op. 10/3, op. 10/6, op. 25.7) im Programm vorzutragen.
Die Kommission wählt aus einem Programm aus, das einen sehr hohen Schwierigkeitsgrad erfüllt, auswendig (außer Oratorium) und in Originalsprache vorgetragen werden muss.
Das vorzubereitende Programm, das alle Stilepochen berücksichtigt, besteht aus:
1. einer großen Opernpartie
2. einem großen Liedzyklus
3. einer großen Oratorienpartie
4. einer großen Solopartie eines sinfonischen bzw. chorsinfonischen Werkes
5. einem frei zu wählenden Repertoire (6 Arien, 6 Lieder)
Dauer: ca. 30 Minuten
Von Bewerbenden wird ein Recital erwartet, das zeitlich die Hälfte eines Soloabends in Anspruch nehmen sollte und sich an den Anforderungen eines internationalen Wettbewerbs orientiert. Alle Instrumentalbereiche des Schlagzeugs sind zu berücksichtigen. Vorzutragen sind:
1. Solostücke mit sehr hohem Schwierigkeitsgrad
2. ein Konzert
Dauer: ca. 30-45 Minuten
Von Bewerber wird ein Recital erwartet, das die Hälfte eines Soloabends in Anspruch nehmen sollte und sich an den Anforderungen eines internationalen Wettbewerbs orientiert. Alle Stilepochen sind zu berücksichtigen.
- ein Solostück mit sehr hohem Schwierigkeitsgrad (virtuos)
- eine vollständige Sonate (wettbewerbsorientiert)
- ein virtuoses Harfenkonzert mit Klavierbegleitung
Aus einem vorgeschlagenen repräsentativen Konzertprogramm freier Wahl von 90 Minuten Dauer werden ca. 20 Minuten geprüft. Die Eignungsprüfungskommission wählt die vorzutragenden Stücke unmittelbar vor der Prüfung aus. Hinzu kommt ein Gespräch. Der Schwierigkeitsgrad des Programms sollte sich an den Anforderungen eines internationalen Wettbewerbs orientieren.
Folgende Stilepochen sind zu berücksichtigen: Renaissance/ Barock, Klassik/ Romantik, spanische/ südamerikanische Musik, Neue Musik
Studienbewerbende für das Große Kompositionsexamen müssen
- zusammen mit der Anmeldung zur Eignungsprüfung
a) drei eigene Kompositionen vorlegen: ein Werk für ein Solo-Instrument, ein Orchesterwerk, eine Vokalkomposition (Die Prüfungskommission kann auf Grundlage der eingereichten Kompositionen über die Nichteignung entscheiden)
b) ein Werkverzeichnis und ein Aufführungsverzeichnis einreichen
c) einen Tonträger mit mindestens 5 eingespielten Werken einsenden - in einer 30-minütigen mündlichen Prüfung zu eigenen Kompositionen in Form eines ca. 15-minütigen, zusammenhängenden, frei gehaltenen Vortrags Stellung nehmen, der auch Fragestellungen der aktuellen Entwicklung der Neuen Musik mit einbezieht
- auf Fragen der Prüfungskommission antworten und kompositorische Prozesse anhand vorgelegter Partituren aus unterschiedlichen Epochen erläutern.
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