Besondere Preise bei einem besonderen Wettbewerb

Die Gewinner des Wettbewerbs „hmt interdisziplinär“ stehen fest

Zwei Tage lang präsentierten sich Studierende der Hochschule für Musik und Theater Rostock beim hochschuleigenen Wettbewerb „hmt interdisziplinär“ vor einer Jury aus Lehrenden, um für ihre Ideen und künstlerische Umsetzung ausgezeichnet zu werden. So vielfältig wie die Darbietungen war am Ende auch die Form der Bewertung, die nicht der bei Wettbewerben üblichen Preisvergabe folgte, sondern jeweils konkrete Kriterien benannte.

Drei Preise wurden vergeben. Ein Preis für das höchste eingegangene künstlerische Risiko ging an das Stück „Don Juan wird vom Erdboden verschluckt“ mit Valentino Dalle Mura, Maximilian Schwarz und Ana Yoffe. Ein weiterer Preis wurde für Zusammenspiel und poetische Momente an Julian Fuchs und Luke Neite für „Der Traum des Roboterkönigs“ vergeben. Jakob Böttcher, Tadashi Forck, Jalina Klenke und Max Mehlhose wurden mit einem Preis für den besten individuellen, künstlerischen Ansatz für ihr Stück „442 ['hɛʀ͡ts]“ ausgezeichnet. Ein Sonderpreis als Anerkennung für die künstlerische Mitwirkung ging an die Bühnentechnik.

Der Wettbewerb „hmt interdisziplinär“ wurde zum 12. Mal ausgetragen und fand am 4. und 5. April 2018 statt. Fünf Projektgruppen mit insgesamt 18 Studierenden konkurrierten dieses Jahr miteinander. In der Preisträgervorstellung am Freitag, den 6. April 2018 wurden die Gewinner feierlich ausgezeichnet und die prämierten Stücke noch einmal dargeboten.

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