hmt Rostock bezieht neue Räumlichkeiten

Die hmt Rostock wächst und wächst, und ihr fehlt es an Platz für die Ausbildung in der Pop- und Weltmusikabteilung sowie für Büros für die Lehrenden und die Verwaltung. Die Räume in der Neubrandenburger Straße, die bisher für Bandproben dienten, mussten ersetzt werden. Inzwischen konnte die Raumnot gelöst werden. Im April und Mai 2020 wurden die neuen Räumlichkeiten bezogen.

Die Pop- und Weltmusikabteilung hat Proben- und Bandräume in einem Ausweichbau „An der Jägerbäk 4“ in Rostock-Marienehe erhalten. Diese werden für fünf Jahre bis Dezember 2024 angemietet und bieten eine Nutzungsfläche von 220 m2. Zwei Flügel und zahlreiche Instrumente haben dort Platz gefunden.

Auch zahlreichen Lehrenden steht ab jetzt mehr Platz für die Vorbereitungen in der Lehre und für Forschung und Wissenschaft zur Verfügung. Die Büros des Instituts für Musikwissenschaft und Musikpädagogik wurden in eine angemietete Büroetage in der Grubenstraße 20 verlegt, gleich gegenüber des hmt-Hauptgebäudes.

„Mit den langfristigen Anmietungen der neuen Räumlichkeiten und der Auslagerung der Büros haben wir Unterrichts- und Übungsräume im hmt-Bestandsgebäude zurückgewonnen, die wir dringend benötigen“, sagt der amtierende Rektor Prof. Dr. Oliver Krämer.

Die Anmietung der Ausweichbauten ist eine Übergangslösung und wird sich erübrigen, sobald der geplante Neubau auf dem Gelände der hmt Rostock fertiggestellt ist. In Auftrag gegeben ist ein Erweiterungsbau als U-Form um den Katharinensaal, der eine Probebühne, Unterrichts-, Übungs-, Probe- und Arbeitsräume sowie eine neue und größere Mensa mit Außenbereich als Dachterrasse vorsieht. Im Wintersemester 2022/23 soll der viergeschossige Komplex mit einer Gesamtfläche von 3300 m2 nach Plänen der Architekten Knoche BDA aus Leipzig fertiggestellt sein. Für die Finanzierung hat das Land Mecklenburg-Vorpommern Mittel in Höhe von 15 Millionen Euro bewilligt.

 

Die hmt Rostock hat derzeit 510 Studierende.

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