Abschied vom Master Theaterpädagogik

„kein land mehr in sicht vom bühnenrand aus“ ruft der Chor den Materialfluten entgegen und nimmt seinen - trotz abgebrochener Proben - rituellen, spirituellen Ensembletanz auf postkapitalistischen und apokalyptischen Trümmern aus Schiffswrackteilen wieder auf.

Mit einem Festivalwochenende fluten die Studierenden der Theaterpädagogik am Samstag, den 26. September 2020, ab 12 Uhr die Hochschule für Musik und Theater Rostock mit auflebenden Erinnerungsstücken ihrer Inszenierung von „Paradies Fluten“ in der Regie von David Stöhr. Auf eine performative Ausstellung mit in Dauerschleife stattfindenden Szenen, Anekdoten und sinnlichen Symbolen aus dem Stück folgt um 15 Uhr die Filmpremiere, die den letzten Probenstand festhält. Die Figuren versammeln sich anschließend zu einer Podiumsdiskussion, um abends dann im Hof mit einem tänzerischen Rave auf Abstand zu „sounds of paradise floods“ die Produktion zu verabschieden.

Am nächsten Morgen findet ein öffentlicher Umzug statt, der auf das Auslaufen des Masterstudiengangs Theaterpädagogik aufmerksam macht. Startpunkt ist der Brunnen der Lebensfreude um 10 Uhr.

Veröffentlichung vom 02.09.2020

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