„Alles, was wir wollen“

Die Studierenden des 1. Studienjahres am Institut für Schauspiel der Hochschule für Musik und Theater Rostock präsentieren sich erstmals vor Publikum. Am Samstag, den 27. Oktober treten sie um 20 Uhr in der Bühne 602 in Rostock im Rahmen des „Freisprung Theaterfestivals“ auf. Dafür haben sie ein eigenes Stück entwickelt. „Alles, was wir wollen“ lautet der Titel des Stücks, mit dem sie sich auf ihre neue Erfahrungswelt beziehen:

„Wir haben uns unter über 600 Bewerber durchgesetzt, die Vorsprechzeit sitzt uns noch in den Knochen und dann sind wir plötzlich Schauspielstudierende. Und ein Ensemble. Die ersten Monate des Studiums waren ein einziger Wirbelsturm, in denen wir uns viel mit unsauseinandergesetzt haben. In diesem scheinbar willkürlich zusammengewürfelten Haufen an zehn unterschiedlichen Menschen mit komplett verschiedenen Erwartungen und Vorstellungen haben wir uns gefragt: Was wollen wir eigentlich? Von diesem Studium. Und vom Theater. Und von der Kunst im Generellen. Und vom Leben. Da sind wir nun also, hin- und hergeworfen zwischen Reizüberflutung und Grenzerfahrung. Scheitern und Forschen. Experimentieren und Wagen. Und ja, auch Partys hin und wieder. Was bleibt? Der unbändige Drang zu Spielen. Eine Flucht durch wild durcheinander geworfene Texte quer durch die gesamte Theaterliteratur der letzten Jahrhunderte und eigenen Texten. Was wir wollen? Alles. Ein Fest. Ein Rausch. Ein Erlebnis. Aber bestimmt keine Antwort.“

Es spielen Noemi Clerc, Paula Conrad Hugenschmidt, Laura Fouquet, Thomas Hold, Bastian Inglin, Leander Linz, Oktay Önder, Yannic Teichgräber, Josephine Thiesen und Rebecca Thoß.

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