Trauer um den Schauspieler Martin Brauer

Die Hochschule für Musik und Theater Rostock trauert um ihren langjährigen Lehrbeauftragten für Schauspiel, Martin Brauer. Er verstarb in der Nacht zum Freitag, den 26. Februar 2021, völlig unerwartet im Alter von 49 Jahren. Der mit dem Conrad-Ekhof-Preis ausgezeichnete Schauspieler und Musiker hatte zuletzt mit Schauspielstudierenden sehr erfolgreich Molières „Der eingebildete Kranke“ zur Aufführung gebracht.

„Martin Brauer war ein wunderbarer Lehrer. Er wird uns sehr fehlen. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie“, sagt Professor Markus Wünsch, Sprecher des Instituts für Schauspiel an der hmt Rostock.

Der Rektor Professor Dr. Reinhard Schäfertöns spricht das Mitgefühl der ganzen Hochschule aus: „Sein plötzlicher Tod macht uns sehr betroffen und ist für uns alle ein schwerer Verlust.“

Nach Engagements in Dresden, Berlin, Magdeburg und Leipzig war Brauer zur Spielzeit 2016/2017 an das Mecklenburgische Staatstheater gewechselt. Dort stand er unter anderem als Josef Tura in „Sein oder Nichtsein“ sowie in Titelrollen der Stücke „Liliom“, „Mephisto“ und „Cyrano de Bergerac“ auf der Bühne. Er unterrichtete als Gastdozent an der hmt Rostock und war Schlagzeuger in der "Kapelle der Versöhnung" von Rainald Grebe.

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