Simone Kucher

Simone Kucher schreibt Hörspiele, Theaterstücke und Prosa. Studierte Theaterwissenschaft, Gender Studies und Neuere deutsche Literatur in München und Berlin.

Ihr erstes Stück „Falls City“ kam 2005 in der Roten Fabrik in Zürich zur Uraufführung. Die Autorin wurde zur Dramatikerwerkstatt der Internationen Schillertage am Nationaltheater Mannheim, der Nacht der Dramatiker der Münchner Kammerspiele, zur Theaterbiennale Wiesbaden „Neue Stücke aus Europa“ eingeladen und 2009 mit ihrem Stück „Silent Song“ für die St. Gallener Autorentage nominiert (veröffentlicht in "Theater der Zeit").

Ihre Theaterstücke wurden in Wien, Basel, Zürich und Berlin uraufgeführt.

Mit dem Theaterstück "Eine Version der Geschichte" wurde sie 2016 zum Stückemarkt des Berliner Theatertreffens und 2018 zu den Autorentheatertagen am Deutschen Theater eingeladen, in Koproduktion mit dem Schauspielhaus Zürich.

In der Spielzeit 2023/24 wird ihr Stück "Nach dem Essen" am Theater Regensburg uraufgeführt.

Für den WDR3 entstanden die Hörspiele „Der Stimme ihren Ort zurück“ (2015), „Von einem zum anderen Tag“ (2017), „playgrounds“ (2019), „Nach dem Essen“ (2020).

Mit dem Komponisten Petros Ovsepyan realisierte sie 2015 die Sprechoper „Sprach der Wolf“ im Rahmen der Klangwerkstatt Berlin.

Für die Arbeit an ihrem ersten Roman bekam sie 2022 das Literaturstipendium vom Berliner Senat.

Seit 2012 unterrichtet sie Kreatives Schreiben an der Frankfurt University of Applied Sciences, seit 2021 Szenisches Schreiben an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock.

Simone Kuchler bei "Verlag der Autoren"